Wo ist Platz für 14 Asylbewerber?
Finning will seinen Anteil leisten. Es gibt auch etliche leerstehende Häuser
Wohin mit 14 Asylbewerbern? Mit dieser Frage hat sich in den vergangenen Wochen auch der Finninger Bürgermeister Siegfried Weißenbach beschäftigen müssen. So viele entfallen nach der Einwohnerzahl auf die Windachtalgemeinde. Gesprochen wurde auch über den Minihof, dem früheren Reiterferienhof südlich von Entraching. Es gibt aber auch andere leerstehende Gebäude, die möglicherweise als Asyl-Unterkunft infrage kommen könnten. Nachdem er das Schreiben des Landrats gelesen hatte, kam Weißenbach nach eigener Aussage auf 16 unbewohnte Häuser in der Gemeinde, und meldete diese dem Leiter der Ausländerbehörde im Landratsamt, Christian Ott. Das prominenteste Objekt in dieser Kategorie in der Gemeinde ist dabei der Minihof. Dort war 2010 eine Fünf-Sterne-Hotelanlage geplant worden, die jedoch in einem Bürgerentscheid abgelehnt wurde.
Und prompt wurde jetzt im Zusammenhang mit der Aufnahme von Asylbewerbern auch schon bald davon gesprochen, dass in dem ehemaligen Ferienhof Asylbewerber einquartiert werden könnten. Vom Besitzer des Minihofs, der gerade Renovierungsarbeiten vornehmen lasse, habe er aber eine negative Antwort bekommen, sagt Weißenbach. Ob nach einer Kontaktaufnahme durch das Landratsamt mit dem Minihof etwas anderes herauskommt, lässt der Bürgermeister offen. Auch das Landratsamt winkt derzeit ab: „Der Minihof ist nichts, was konkret auf der Liste steht oder angeschaut worden ist“, heißt es von Anna Diem von der Pressestelle.
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