Wo sich Kunst nicht festlegen lässt
Die Jahresausstellung der Künstlergilde ist eine wunderbare Schau vielfältigster Arbeiten. Das LT hat einen Streifzug durch die Schau unternommen.
106 Mal Kunst als Malerei, Skulptur, Objekt, Collage von 43 Künstlern unterschiedlicher Ausprägung in einer Schau zusammengefasst. Ist es für den Besucher möglich, diese Flut zu betrachten und gedanklich zu verarbeiten? Ist es. Die aktuelle Jahresausstellung der Künstlergilde Landsberg-Lech-Ammersee, seit 1983 in Räumen der Beruflichen Schulen Landsberg, ist sehenswert. Zum 83. Mal bereits zeigen Gildemitglieder und etliche Gäste, wie produktiv sie übers Jahr waren. Dabei ist es für die Gilde heuer nach der Mottoschau „Alternativlos“ in der Säulenhalle und „Mal hier! Mal da!“ im Rathauskeller bereits die dritte Ausstellung, wie Vorsitzende Petra Ruffing bei der von Maria Ruf und Godwin Schmid musikalisch umrahmten Eröffnung der Schau berichtete.
Eine vielfältige Ideen- und Motivwahl
Das Künstlervolk zwischen Lech und Ammersee beziehungsweise bis nach München hinein ist allerdings so kreativ, ideenreich und fantasievoll, dass das kein Problem darstellte. Zudem ist die Präsentation der Kunst vieler Facetten gelungen. Die Ausstellung sei spannend, erklärte Sigrid Knollmüller, ehemalige Kulturbürgermeisterin der Stadt Landsberg, bei ihren einführenden Worten. Fest machte sie das zum einen an der „ewigen Jugend“ der Gilde, die daraus resultiere, dass immer wieder neue Mitglieder mit neuen Ideen und alternativen Techniken nachkommen. Weiterer Aspekt ist für Knollmüller die große Spannweite der Schau mit einer Vielfalt und Fülle, die reichlich Gelegenheit biete, verschiedenste Gestaltungsmöglichkeiten kennenzulernen. Dazu komme die Motiv- oder Ideenwahl.
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