Wofür der Landkreis Landsberg 2021 Geld ausgibt
Plus Im nächsten Jahr holt der Landkreis noch mal tief Luft. Die Schulden werden reduziert und große Projekte auf den Weg gebracht. Ab 2022 wächst der Schuldenberg dann aber kräftig an.
Im nächsten Jahr kommt der Landkreis Landsberg noch ohne neue Schulden aus. Doch danach könnte der Schuldenberg innerhalb von drei Jahren deutlich anwachsen. Nur so könnten Investitionen wie der Neubau des Landratsamts, die Erweiterung des Klinikums oder die Sanierung der Kreisseniorenheime gestemmt werden. Das sagte der für die Kreisfinanzen zuständige Sachgebietsleiter Thomas Markthaler in der gemeinsamen Sitzung von Kreisausschuss und Finanzausschuss.
In der Sitzung stellte Markthaler zunächst die wichtigsten Zahlen des Ergebnishaushalts vor. Die Umlagekraft des Landkreises habe im vergangenen Jahr deutlich zugenommen. Im Vergleich zu den bayerischen Landkreisen sei der Zuwachs überdurchschnittlich. Die Umlagekraft dient als Grundlage für die Berechnung der Kreisumlage des Jahres 2021. Und so werde der Landkreis, trotz einer Ende 2019 beschlossenen Senkung der Kreisumlage von 52 auf 51 Prozent, rund 4,7 Millionen Euro mehr von Stadt und Gemeinden erhalten – insgesamt etwa 87,2 Millionen Euro. Gleichzeitig muss der Landkreis rund 3,8 Millionen Euro mehr (insgesamt 37,1 Millionen Euro) an Bezirksumlage bezahlen. An Schlüsselzuweisungen vom Freistaat sind laut Thomas Markthaler rund 15,3 Millionen Euro zu erwarten – 2,5 Millionen Euro weniger als 2020.
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