Wohin der zukünftige Weg führt
In der Gemeinde erhofft man sich viel vom geplanten Seniorenzentrum. Auch fürs Gewerbe soll was geschehen.
„Insgesamt ist das Jahr 2016 gut gelungen und wir haben einiges auf den Weg gebracht“, zieht Bürgermeister Ferdinand Holzer im Gespräch mit dem LT eine positive Bilanz des zu Ende gehenden Jahres. Sein Blick richtet sich aber auch gleich in die Zukunft, wenn er sagt, dass er seinen Fokus auf die Entwicklung der Infrastruktur der Gemeinde lenken werde. „Egling ist eine wachsende Gemeinde und bleibt als Dorf nur attraktiv, wenn die Infrastruktur weiter gestärkt wird“, sagt Holzer.
So verbucht der Bürgermeister es als „großen Erfolg“, dass man mit dem Seniorenprojekt „Haus Lebenswert“ einen großen Schritt weitergekommen sei. Man habe einen Bauträger gefunden, der die Bebaubarkeit des Grundstücks zwischen Paar und der Raiffeisenbank auslote, und mit der Stiftung Liebenau sitze ein erfahrener Partner als Träger des Sozial- und Seniorenzentrums mit am Tisch. Wie berichtet, sollen beim künftigen Senioren- und Pflegeprojekt drei Komponenten verwirklicht werden. Nämlich „Lebensräume für Jung und Alt“ und was dem Rathauschef besonders wichtig ist, ein Kleinstpflegeheim mit rund 30 Plätzen. Dazu kommt ein öffentlicher Bereich mit Seniorenkaffee und Büroräumen. „Weil wir ein Sozial- und Seniorenzentrum bekommen, wird Egling auch wieder wesentlich attraktiver als Ärztestandort“, zeigt sich Holzer in dieser Angelegenheit optimistisch. Und es ist ihm wichtig, Egling als Arztstandort zu erhalten. So sollen im Gemeindehaus in der Hauptstraße, wenn die Wohnungen saniert werden – eventuell stehe aber auch ein Neubau an – Räume für Arztpraxen geschaffen werden.
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