Wohin mit Kies und Erdreich?
Bislang wird in der Gemeinde der Aushub von Baustellen an verschiedenen Stellen zwischengelagert. Das ist nicht immer erlaubt. Jetzt wird ein befestigter Lagerplatz gesucht.
Die Haufen sind im Ort gut verteilt. Die Zwischenlager für Baustellenaushub und verunreinigte Bodenschichten befinden sich an den Lechfeldwiesen, am Viehweideweg oder in der Viktor-Frankl-Straße. Jetzt muss das Material aufgrund gesetzlicher Vorgaben fachgerecht entsorgt und die Zwischenlager aufgelöst werden. Den Auftrag dazu hat der Kauferinger Marktgemeinderat für rund 144000 Euro an ein örtliches Unternehmen vergeben. Die Zeit drängt, weil das Landratsamt eine Frist gesetzt hat.
Wolfgang Müller, der Pressesprecher des Landratsamts, sagt, dass es immer wieder vorkommt, dass Gemeinden ihren Aushub länger lagern. Dabei gelte es zu beachten, dass für eine Zwischenlagerung von über 100 Tonnen Material bis zu einem Jahr eine rechtliche Genehmigung notwendig ist. Dem Landratsamt war das Zwischenlager am Viehweideweg aufgefallen. In der Sitzungsvorlage für die Marktgemeinderäte las sich die Sache so: „Die derzeit erfolgte Lagerung seit 2014/2015 ist in dieser Form verboten und muss nach Abstimmung mit dem Landratsamt bis Ende Juli endgültig aufgelöst sein.“
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