Zehn Jahre Güllegruben-Mord: Der traurige Jahrestag der Penzinger Bluttat
Vor zehn Jahren tötete ein Mann in Penzing seine Eltern. Vor Gericht wurde der Täter damals als schuldunfähig eingestuft. Wie sich Bürgermeister Erhard erinnert.
Es war eine schreckliche Bluttat, die bundesweit für Schlagzeilen gesorgt hat: der sogenannte Güllegruben-Mord von Penzing. Heute vor genau zehn Jahren tötete ein damals 34-jähriger Landwirt seine Eltern. Die Leichen wurden einen Tag später in der Güllegrube des landwirtschaftlichen Anwesens der Familie entdeckt. Vor dem Augsburger Landgericht wurde der Mann, bei dem Gutachter eine schizophrene Psychose feststellten, wegen Schuldunfähigkeit des Mordes freigesprochen und in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.
Der Fall des Güllegruben-Mordes erinnert an einen Horrorfilm
Sonntag, 4. Januar 2009: Der spätere Täter und seine Mutter beenden gegen 20 Uhr die Arbeit im Kälberstall. Der 34-Jährige folgt ihr in den Hof, nimmt eine bereitgestellte Axt mit und schlägt seine Mutter von hinten nieder. Er schleift den leblosen Körper zur Güllegrube, wirft ihn hinein. Doch plötzlich erwacht die 53-Jährige, fängt zu schreien an. Ihr Sohn greift erneut zur Axt und tötet seine Mutter. Danach lockt er den 70-jährigen Vater unter dem Vorwand, die Mutter sei gestürzt, aus dem Wohnhaus ins Freie. Erneut schlägt der Mann mit der Axt zu. Mit dem Traktor schafft er den leblosen 70-Jährigen ebenfalls zur Güllegrube und wirft ihn dort hinein, wo er letztlich an eingeatmetem Kuhmist erstickt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.