Zeitdruck wird immer größer
Schon in Kürze ist in Landsberg mit den nächsten Flüchtlingen zu rechnen. Stadt prüft Zwischenlösungen für die Aufnahme
Wohnen schon bald asylsuchende Menschen im Heilig-Geist-Spital? Oder stehen schon bald weitere mobile Wohnungen auf städtischen Grundstücken, wie es der Stadtrat am Mittwochabend in Betracht gezogen hat? Schnelle Hilfe jedenfalls, so war man sich einig, tut Not. Aktuell bringt der Landkreis 371 Asylbewerber in Wohnungen und Gebäuden unter, bis zum Jahresende werden es nach Schätzungen rund 500 sein. Auch im kommenden Jahr prognostiziert Christian Ott, Sachgebietsleiter der Ausländerbehörde, weitere 300, eher 400 zusätzliche Flüchtlinge. Daher ist es dringend notwendig, schnelle Lösungen für deren Unterbringung zu finden.
Bei den Stadträten wird die aktuelle Dramatik der Situation gesehen. Dr. Reinhard Steuer (UBV): „Wir müssen so schnell wie möglich etwas tun.“ Henrik Lüßmann (Grüne) sieht die Idee der möglichen Unterbringung von Flüchtlingen in Teilen des Heilig-Geist-Spitals sogar nahe am Stiftungszweck. Zwar sei die Gebäudequalität dort laut Stadtbaumeisterin Annegret Michler nicht hochwertig, der Brandschutz nur noch bis 2016 zulässig. Das zu ändern, warf OB Mathias Neuner dazwischen, sei aber Verhandlungsgegenstand mit dem Landkreis, der für die Flüchtlingszuweisungen zuständigen Behörde.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.