
Auf der Suche nach dem Licht

Bilder von Micca Knorr-Borocco in der Verwaltungschule Holzhausen
„Ich suche in meinen Bildern das Licht.“ Der Satz stammt von Mica Knorr-Borocco, Pater Georg Kappeler zitierte ihn in seiner Laudatio bei der Vernissage der aktuellen Ausstellung in der Bayerischen Verwaltungsschule (BVS-Bildungszentrum) in Holzhausen. Unter dem Titel „Zeitreise - Retrospektive“ zeigt die in Utting lebende Malerin Stationen ihres Schaffens aus den vergangenen Jahren bis heute. Diese „Sehnsucht nach dem Licht“ sei wohl der Grund dafür, so Kappeler, dass die Künstlerin einfach malen müsse. Dabei bleibe sie immer authentisch, in jedem ihrer Bilder gebe sie das Innerste ihrer Persönlichkeit preis. Den Betrachter wolle sie stets mitnehmen auf die Suche nach dem Licht, das von den Leinwänden strahle oder im Verborgenen flackere
. In der Tat ist das Licht wichtiges gestalterisches Mittel bei fast allen Bildern, die in Holzhausen ausgestellt sind. Es fällt durch das große Fenster hinter einer Treppe, die dadurch in gleißendes Weiß getaucht ist („Stufen“, Acryl). Es ist die diffuse, Konturen weichzeichnende, versteckte Lichtquelle hinter oder über Aktbildern. Es sind die „Jetzt erst recht“ Sonnenstrahlen unmittelbar vor einem aufkommenden Gewitter („Wind“).
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