Zu viele Hundekotbeutel landen in der Natur
In Kinsau gibt es bislang keine Toiletten für die Hinterlassenschaften der Hunde. Das könnte sich jetzt ändern.
Sie gehören mittlerweile zum Ortsbild in fast jeder Gemeinde am Lechrain. Hundetoiletten stehen meist an stark frequentierten Spazierwegen. In Kinsau hat man sich bislang standhaft dagegen gewehrt, solche Behälter aufzustellen. Doch jetzt hat Gemeinderat David Schamper eine Diskussion darüber entfacht, ob sich das nicht ändern soll. Denn immer häufiger fänden sich Kothaufen und Tütchen mit stinkendem Inhalt am Wegesrand.
Für die Landwirtschaft kann es zum Problem werden
Bislang waren die Kinsauer Gemeinderäte der Meinung, dass die Hundehalter die Hinterlassenschaften ihrer Tiere wieder mitnehmen sollen. Bürgermeister Marco Dollinger nennt das das „Verursacherprinzip“. Wie in anderen Orten auch gebe es in Kinsau viele Hundehalter, die sich daran halten, aber eben auch solche, die sich wenig darum scheren, dass Hundekot in der Wiese, im Gebüsch oder an einem Gartenzaun landet – mit oder ohne Tüte. Vor allem auf landwirtschaftlich genutzten Flächen kann der Kot zur Gefahr werden. Heu und Gras werden verunreinigt und dürfen eigentlich nicht mehr als Futter verwendet werden. Gerät der Kot dennoch ins Futter, können Kühe verenden oder haben Totgeburten.
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