Zu wenig Anmeldungen für Hort
In Utting gibt es nur zehn Anmeldungen für einen zukünftigen Hort. Vergangenes Jahr war ein Bedarf für 25 Kinder festgestellt worden, offensichtlich schreckt einige Eltern jedoch die Kernzeit von 20 Stunden an vier Tagen, die von der Arbeiterwohlfahrt (AWO), dem Träger der Einrichtung, vorgegeben wird.
Die Awo will jetzt auch eine geringere Buchungszeit von nur 15 Stunden die Woche an drei Tagen zulassen. Der Meinung, dass vielen Eltern die 20 Stunden zu viel seien, ist Ariane Husung, die sich in einer Elterninitiative stark macht für den Hort. Sie sieht einen Bedarf an Betreuung und verweist hier auch auf die Zahlen der Mittagsbetreuung.
Bürgermeister Josef Lutzenberger (GAL) betont, dass es Ziel des Gemeinderates sei, dass der Hort kommt. Er verweist auf die Erfahrungen mit der Mittagsbetreuung, die mit einigen Kindern gestartet habe, "und jetzt sind es über 70". Auch im Kindergarten habe es anfangs Skepsis gegenüber Nachmittagsgruppen bis 17 Uhr gegeben, nun seien sie an drei Tagen voll. Die Eltern, die zehn Kinder angemeldet hätten, bauten darauf, dass es einen Hort gebe, so Lutzenberger. Eine staatliche Mindestzahl gibt es seiner Information nach nicht, aber "je weniger Anmeldungen, desto weniger Förderung." Das heißt, es kommen mehr Kosten auf die Gemeinde zu.
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