Zum Frühstück gab‘s etwas Gras
Junger Mann „therapierte“ sich selbst mit Marihuana. Die Folge: Ein Jahr und neun Monate auf Bewährung.
„Andere trinken zum Frühstück Kaffee, ich habe Cannabis geraucht“. Mit dieser Aussage überraschte ein 27-jähriger Angeklagter gleich zu Beginn der Verhandlung am Amtsgericht die beiden ehrenamtlichen Besitzer und den Vorsitzenden Richter Alexander Kessler allerdings keineswegs. Denn dem jungen Mann wurde zur Last gelegt, eine Cannabis-Aufzucht mit 16 Pflanzen betrieben zu haben, mit dem Ziel, den Großteil „der Ernte“ gewinnbringend zu veräußern.
Letzteres konnte dem bislang nicht vorbestraften Drogen-Fan in der Hauptverhandlung allerdings nicht nachgewiesen werden. Trotzdem bekam er wegen unerlaubten Erwerbs und verbotenem Anbau von Cannabis-Pflanzen vonseiten der Justiz einen gehörigen Denkzettel mit: Ein Jahr und neun Monate Haftstrafe, die für drei Jahre zur Bewährung ausgesetzt werden.
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