Zwei Wohltäterinnen der Gemeinde Dießen
Plus Einst spenden Josefine Abel und Gertrude Burghardt für das Dießener Armen- und das Krankenhaus. Ein ehemaliger Kirchenpfleger kümmert sich noch heute um das Grabmal.
Es ist ein Bild, das anrührt: Übergroß und gerade aufgerichtet sitzt Jesus im weiten Mantel, in den er die Bedürftigen und Beladenen, die zu ihm gekommen sind, einhüllt. Strahlend weiß in Laaser Marmor leuchtet dieses Grabmal auf dem Friedhof St. Johann in Dießen am Ehrengrab zweier Dießener Wohltäterinnen unweit des Schacky-Mausoleums. Erst kürzlich wurde das Grabmal, geschaffen vom Bildhauer Georg Busch (1862 bis 1943), von der Gemeinde vom Efeubewuchs freigelegt.
Engagement des ehemaligen Kirchenpflegers
Dass es nun wieder vollumfänglich zu betrachten ist, geht auf die Fürsprache und das Engagement des ehemaligen Kirchenpflegers Wolfgang König und der Busch-Enkelin Roswitha Busch-Hofer aus Benediktbeuren zurück. „Der Marmor hätte durch den Efeu Schaden genommen“, erklärt König bei einem Besuch des Grabmals und fügt schmunzelnd an: „Ein schönes Bild hänge ich ja auch nicht hinter einen Vorhang“. König ist gut vorbereitet, Heimatbuch und einen Ordner mit vielen Notizen und Zeitungsberichten, aber auch Fotos inzwischen aufgelassener Gräber und ihre Geschichten, hat er mitgebracht. Er zeigt alte Bilder vom Grab, als eine Kette dieses noch nach drei Seiten begrenzte.
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