Zwei neue Baudenkmale im Landkreis
Zwei Gebäude in Ludenhausen hatten lange Zeit ihre historische Bedeutung verbergen können. Eines gehört zu den ältesten Gebäuden zwischen Lech und Ammersee
Aufwärts geht es mit dem Denkmalschutz im Landkreis – zumindest, was die Zahl der Baudenkmale betrifft: Zwei neue Objekte wurden in den vergangenen Monaten in die Denkmalliste eingetragen, berichtete Kreisheimatpflegerin Dr. Heide Weißhaar-Kiem in der Sitzung des Kulturbeirats des Kreistags. Beide stehen übrigens in Ludenhausen und stellen die Baudenkmale Numero 660 und 661 im Landkreis dar.
Über das eher unscheinbare, aber doch ortsgeschichtlich bedeutsame Armenhaus in Ludenhausen, das im 19. Jahrhundert erbaut wurde und der Gemeinde gehört, berichtete das LT bereits. Es gibt aber noch ein zweites neues Denkmal in Ludenhausen, und zwar den Mesner-Hof in der Abtsrieder Straße, der lange seine historische Bedeutung selbst vor Denkmal-Fachleuten verbergen konnte – sowohl bei der erstmaligen Erstellung der Liste in den 1970er-Jahren wie in der vor etlichen Jahren erfolgten Revision. Die geschichtliche Bedeutung liegt laut Weißhaar-Kiem darin, dass das Mesner-Anwesen noch aus der Wiederaufbauzeit nach dem Dreißigjährigen Krieg stammt und kurz nach 1650 erbaut wurde: „Im Kern ist es eines der ältesten Häuser im Landkreis.“ Der ursprüngliche Grundriss sei noch erhalten, charakteristisch sei unter anderem die im Flur angeordnete Küche.
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