Bei einem Festakt der IHK für München und Oberbayern haben die 172 besten Absolventinnen und Absolventen in 70 verschiedenen IHK-Fortbildungsfachrichtungen den Meisterpreis der Bayerischen Staatsregierung erhalten. Im abgelaufenen Prüfungsjahr hatten 6000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Fortbildung zum Meister, Fachwirt, Fachkaufmann oder Betriebswirt erfolgreich abgeschlossen. Unter den Geehrten war laut einer Pressemitteilung auch Adrian Puhla, Geprüfter Industriefachwirt aus dem Landkreis Landsberg.
Der Leiter der Staatskanzlei und Staatsminister für Bundesangelegenheiten und Medien, Florian Herrmann (CSU), und Manfred Gößl, Hauptgeschäftsführer der IHK für München und Oberbayern, gratulierten den Absolventinnen und Absolventen. „Die Auszeichnung unterstreicht einmal mehr die Bedeutung der beruflichen Bildung für die persönliche Karriereentwicklung. Die Preisträger stehen mit ihrem Wissen und ihren Kompetenzen bei bayerischen Unternehmen ganz hoch im Kurs und sind echte Vorbilder“, sagte Herrmann.
Die besten 20 Prozent der Absolventen erhalten den Meisterpreis
Er und Gößl dankten laut der Pressemitteilung zudem den rund 9000 ehrenamtlichen Prüferinnen und Prüfern der IHK für München und Oberbayern. Die beruflichen Perspektiven für Absolventen einer beruflichen Fortbildung seien hervorragend, betonte Gößl. Laut der aktuellen bayerischen IHK-Konjunkturumfrage bezeichnen 57 Prozent der Unternehmen den Arbeits- und Fachkräftemangel als Geschäftsrisiko. Beruflich qualifizierte Mitarbeiter stehen bei der Personalsuche der Unternehmen an erster Stelle.
Von der Bayerischen Staatsregierung wird die Aufstiegsqualifizierung seit September 2013 mit dem Meisterbonus gefördert. Zum 1. Januar 2023 wurde dieser von 2000 auf 3000 Euro angehoben. Der Meisterpreis wird an die besten 20 Prozent der Absolventen vergeben, sofern sie mindestens 81 der 100 möglichen Punkte als Prüfungsergebnis erzielt haben. (AZ)
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