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Ammersee
24.06.2022

Konzept gegen Mückenplage in Eching vorgestellt

In den vergangenen Wochen war es warm - ein günstiger Umstand für die Entwicklung der neuen Mücken-Population.
Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild, dpa

Plus Experten untersuchen im Jahr 2021 in Eching die Verbreitung der Mücken. Das Ergebnis und eine daraus resultierende Handlungsempfehlung werden jetzt vorgestellt.

Sie sind für den Menschen extrem lästig und für Vögel oder Frösche eine willkommene Mahlzeit: Mücken. In Eching stellten jetzt die von der Gemeinde beauftragten Firmen ihre Untersuchungsergebnisse vor. Und sie präsentierten ein Konzept, wie die Zahl der Mücken reduziert werden soll.

Die Brutstätten auf der Wasseroberfläche begutachtete Ingenieur Johann Schmidt von der Firma Ökon aus Maxhütte-Haidhof in der Oberpfalz. „Es sind zu über 98 Prozent sogenannte Überschwemmungsmücken, die vor allem südlich der Autobahn am See in großer Zahl vorkommen. Hausmücken machen etwa 1,5 Prozent aus.“ Was laut Schmidt auffällig war, war der große Unterschied bei der Larvenbeprobung und dem späteren Monitoring, bei dem die Mücken mittels einer Falle angelockt und gefangen wurden. „Beim Monitoring lag der Anteil der Hausmücken bei 16 Prozent. Es ist also auf jeden Fall empfehlenswert, die Regentonne abzudecken.“

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