Verein in Asch erinnert an die Schrecken der Kriege
Plus Der Soldaten- und Veteranenverein Asch feiert mit Verspätung sein 150-jähriges Bestehen. Warum die Mitglieder sich mehr Zuschauer gewünscht hätten.
106 Männer aus Asch hatten in den letzten 200 Jahren in Kriegen ihr Leben lassen müssen. Ihrer und der anderen Opfer von Terror und Gewalt gedachten in einem würdigen Rahmen die rund 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der 150-Jahrfeier des Ascher Soldaten- und Veteranenvereins. Sie hätte schon vor zwei Jahren stattfinden sollen, war aber wegen Corona verschoben worden. Der Verein wurde 1871 von Heimkehrern aus dem Deutsch-Französischen Krieg gegründet.
Ihren Auftakt nahmen die Feierlichkeiten mit einem Gottesdienst in der Pfarrkirche, den Dekan Oliver Grimm zelebrierte. Anschließend legten Fuchstals Bürgermeister Erwin Karg und Oberst Roland Hettmer am Kriegerdenkmal einen Kranz nieder. Vereinsvorsitzender Donat Vogel wies in seiner Ansprache auf den Krieg mitten in Europa und das Engagement deutscher Soldaten in Krisengebieten für Frieden und Demokratie hin. Angeführt von der Ascher Musikkapelle unter Leitung ihres Dirigenten Xaver Wiedenmann zogen die Festgäste mit den über 20 Fahnenabordnungen aus den Vereinen vom Ort und aus der Nachbarschaft zur Fuchstalhalle, wo nach dem Abendessen die Festredner ans Podium traten.
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