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Brauchtum in Landsberg: Bis in die Osternacht wird geratscht

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Auch in Landsberg sind die Ratschen zu hören

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    Beim Ratschen: (von links) Ministrant Maximilian Neuner, Kaplan Manuel Reichart und Ministrant Benedict Poth.
    Beim Ratschen: (von links) Ministrant Maximilian Neuner, Kaplan Manuel Reichart und Ministrant Benedict Poth. Foto: Thorsten Jordan

    Nach altem Volksglauben fliegen am Gründonnerstag die Glocken nach Rom und erst in der Osternacht kehren sie wieder zurück. Am Karfreitag und am Karsamstag klappern stattdessen auch in vielen Orten im Landkreis Landsberg die hölzernen Ratschen, die die Gläubigen an die Gebetszeiten erinnern sollen.

    Auch in Landsberg verstummen am Gründonnerstag nach der Abendmahlsfeier alle Orgeln und Glocken. Bis in die Osternacht wird daher traditionell um 6, 12 und 20 Uhr und vor Gottesdiensten geratscht. Das Foto auf dem Hellmairplatz vor der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt zeigt (von links) Kaplan Manuel Reichart (Mitte) und die Ministranten Benedict Poth (rechts) und Maximilian Neuner. (AZ)

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