Wie die Geltendorfer Grundschule der Zukunft sein wird

Geltendorf

In Geltendorf werden aus Klassenzimmern Lernwohnungen

Mehr Kinder und mehr Betreuung: An der Geltendorfer Grundschule wird der Platz knapp. Wie die Raumnot ohne Neubauten beendet werden soll.

Von Gerald Modlinger |

15.03.25, 18:07 Uhr

An der 1964 eröffneten Grundschule in Geltendorf reicht der Platz nicht mehr. Deshalb sind dort nun große Veränderungen geplant. Foto: Thorsten Jordan (Archiv)

Das Geltendorfer Schulgebäude platzt aus allen Nähten. Verstärkt wird die Raumnot durch steigende Kinderzahlen und den ab 2026 sukzessive eintretenden Rechtsanspruch für Ganztagsbetreuung für die Grundschulkinder. Wie die Raumnot gelöst werden kann, hat jetzt den Gemeinderat beschäftigt. Dabei will das Gremium ohne den anfangs in Betracht gezogenen getrennten Neubau etwa am Bürgerhaus für die Nachmittagsbetreuung auskommen. Stattdessen wird eine „synergetische, zeitgemäße Mehrfachnutzung des aktuellen Raumbestands“ angestrebt, wie es Bürgermeister Robert Sedlmayr (ÖDP) ausdrückt. Auch ohne Neubau wird die Grundschule zur bislang teuersten Baustelle der Gemeinde.

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