
Fußbälle, Kaffee und Kleider: In Dießen wird fair gehandelt

Dießen erhält eine weitere Auszeichnung: Die Marktgemeinde reiht sich in inzwischen 851 Fairtrade-Kommunen in Deutschland ein. Was dafür getan werden muss.
Die Marktgemeinde Dießen ist am Samstag offiziell als Fairtrade-Town ausgezeichnet worden. Pfarrer Josef Kirchensteiner brachte den Fairtrade-Gedanken aus seiner Zeit als Dekan in Penzberg mit. Seit 2021 im Gemeinderat der Beschluss gefasst wurde, dieses Prädikat für Dießen ebenfalls anzustreben, waren viele Vorbereitungen vonnöten.
In Deutschland ist Dießen die 851. Fairtrade-Kommune, in Bayern liegen die 245.. Bürgermeisterin Sandra Perzul gab einen Einblick in die Voraussetzungen, um sich Fairtrade-Town nennen zu dürfen: Zunächst müssten die von der Kampagne vorgeschriebenen Kriterien erfüllt werden. Dazu zähle unter anderem, dass im Rathaus und während der dort abgehaltenen Sitzungen nur fair gehandelter Kaffee beziehungsweise Tee angeboten werden dürfe. Zusätzlich müssten im Einzelhandel und in den Cafés mindestens zwei Fairtrade-Produkte für die Kunden leicht zugänglich zur Verfügung stehen. Außerdem obliege es der Steuerungsgruppe, sich stetig um die Erzeugnisse und Materialien aus Entwicklungsländern zu kümmern. Ziel sei es, dass sich auf kommunaler Ebene Bürger, Politik und Wirtschaft miteinander vernetzten, um sich für einen fairen Handel dauerhaft einzusetzen.
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