Muss das Wasserschutzgebiet in Egling vergrößert werden?
Plus In Egling gibt es Unklarheiten über den Grundwasserzustrom. Das könnte sich auf die Größe des Wasserschutzgebiets auswirken. Auch beim Abwasser stehen Projekte an.
Weil der Grundwasserzustrom auf den Eglinger Trinkwasserbrunnen nicht geklärt ist, muss möglicherweise das Wasserschutzgebiet vergrößert werden. Die Gemeinde Egling steht mit dem Wasserwirtschaftsamt in Kontakt, um zu prüfen, ob dieser Schritt notwendig ist. „Wir müssen mindestens vier Bohrungen machen, aber es kann nicht garantiert werden, dass wir das Trinkwasserschutzgebiet dann nicht doch vergrößern müssen, sagte Bürgermeister Ferdinand Holzer in der jüngsten Gemeinderatssitzung. Auch andere Tagesordnungspunkte hatten mit dem Thema Wasser zu tun.
Das Grundwassergefälle ist laut den Unterlagen zur Gemeinderatssitzung in Egling ungewöhnlich hoch. Und die erforderliche sogenannte Decklagenmächtigkeit, also Bodenschichten, im weiteren Einzugsgebiet ist nicht sicher belegt, eine Unterströmung im Tertiär ist möglich. Heißt im Klartext: Um die Trinkwasserqualität zu gewährleisten, reicht das derzeit ausgewiesene Schutzgebiet möglicherweise nicht aus. Eine Ausdehnung nach Südosten von bis zu drei Kilometern zum Brunnen ist im Gespräch. Es könnten im Extremfall sogar bis zu fünf Kilometer werden, hieß es in der Gemeinderatssitzung.
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