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Landsberg
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Frei Parken für E-Autos in den Kommunen ist weder logisch noch gerecht

Kommentar

Die Regierung verordnet freies Parken zulasten der Kommunen

Gerald Modlinger
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    Mit zeitlich begrenzten, freiem Parken will die Staatsregierung E-Autos begünstigen. Kommunen entgehen deswegen Einnahmen.
    Mit zeitlich begrenzten, freiem Parken will die Staatsregierung E-Autos begünstigen. Kommunen entgehen deswegen Einnahmen. Foto: Imago/Zoonar (Symbolbild)

    Als Beitrag zu sauberer Luft und für weniger Verkehrsgeräusche lobt die bayerische Staatsregierung ihre neue Vorschrift, dass E-Autos in den bayerischen Kommunen nunmehr drei Stunden auch auf eigentlich gebührenpflichtigen Parkplätzen kostenfrei parken dürfen. Ob davon der Feinstaub und die Fahrgeräusche weniger werden? In Landsberg könnte es für E-Auto-Besitzer durchaus verlockend sein, erst einmal in der Stadt eine Runde zu drehen, um einen zentral gelegenen oberirdischen freien Parkplatz zu suchen, anstatt möglichst geräusch- und feinstaubvermeidend (Reifenabrieb!) in die nächste (auch für E-Autos weiterhin gebührenpflichtige) Tiefgarage zu rollen.

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