Funktioniert die Rumänische Tanne als Klimaretter?
Bei einem Waldbegang im Fuchstal wird ein deutschlandweiter Versuch vorgestellt. Eine neue Tannenart könnte eventuell in Zukunft die heimische ersetzen.
Heuer ließen sich bei regnerischem Wetter erstmals seit dem Jahr 2018 neben Fuchstaler Bürgermeister Erwin Karg auch zehn Mandatsträger sowie die Waldarbeiter von Revierförster Michael Lang durch den Gemeindewald führen, der vom zuständigen Forstbereichsleiter in Fürstenfeldbruck Marc Koch begleitet wurde. Ein besonderes Augenmerk wurde bei der „Fahrt ins Blaue“ auf eine Versuchsfläche der Arbeitsgemeinschaft naturgemäße Waldwirtschaft Deutschlands gelegt.
Bayerische und Rumänische Fichten wurden im Fuchstal angepflanzt
Der Standort oberhalb des Aschtals gehört zu den ertragreichsten in ganz Europa. Zuständig für die 2500 Quadratmeter große und eingezäunte Fläche des Projektes „Weißtanne 2.0“ ist der pensionierte Förster Meinhold Süß, der in seiner aktiven Zeit schon die Wälder in Fuchstal betreut hatte. Wie Süß erläuterte, wurden an 57 anderen Standorten in ganz Deutschland im Frühjahr 2021 Weißtannen gepflanzt, die eine Alternative zur Fichte darstellen könnten, da sie tiefer wurzle, vom Borkenkäfer verschmäht und sehr alt werde.
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