Wallfahrt der Veteranen: "Eine Versöhnung ohne Erinnerung wird es nicht geben"
Plus Erstmals sind bei der Wallfahrt in Asch keine ehemaligen Kriegsteilnehmer dabei. Trotzdem soll daran erinnert werden, wie schlimm Kriege waren und weiter sind.
Aus Dankbarkeit für die glückliche Heimkehr hatten 1963 Teilnehmer des Zweiten Weltkrieges unter Federführung von Anton Wegscheider aus Asch die Kriegerwallfahrt zur Stockkapelle begründet, die seitdem abgesehen von der Corona-Unterbrechung 2020 alle drei Jahre stattfand. 60 Jahre später feierte diese Veranstaltung der Veteranenvereine aus den Landkreisen Landsberg und Ostallgäu ihr zwanzigstes Jubiläum, erstmals allerdings ohne einen einzigen ehemaligen Kriegsteilnehmer. Trotzdem sei es wichtig, die Erinnerung an die Schrecken der Kriege wachzuhalten, war man sich in den Ansprachen einig.
300 Teilnehmer bei der Wallfahrt in Asch
Angeführt von der Blaskapelle Markt Leeder mit ihrer Dirigentin Ingrid Nieberle waren bei bester Witterung die Fahnenabordnungen von knapp 30 Vereinen von Engratshofen aus zur Stockkapelle gezogen. Das sei ein Tribut an das Alter der Teilnehmer, wie Donat Vogel vom ausrichtenden Ascher Soldaten- und Veteranenverein in seiner Ansprache anmerkte, denn die 19 Male zuvor hatte man dieses Ziel im Sternmarsch von Asch, Leeder und Lengenfeld aus und den steilen Stockberg hinauf angesteuert.
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