
DFB beruft Nagelsmann zum Bundestrainer: Das sagen Fußballer aus seiner Heimat

Plus Jetzt ist es fix: Julian Nagelsmann aus Issing ist neuer Fußball-Nationaltrainer. Im Kreis Landsberg gibt es Glückwünsche. Die Personalentscheidung überrascht aber auch.

Der Name von Fußballtrainer Julian Nagelsmann aus Issing wurde in den vergangenen Tagen häufiger genannt, wenn es um die Frage ging, wer Hansi Flick nach dessen Entlassung als Nationaltrainer Deutschlands beerben soll. Der Deutsche Fußballbund hat am Freitag, 22. September, die Berufung offiziell bestätigt. Er erhält einen Vertrag bis zur Europameisterschaft in Deutschland im kommenden Jahr. Unsere Redaktion hat im Landkreis Landsberg dazu Stimmen eingeholt. Es gibt Glückwünsche und Zweifel.

Erfreut äußert sich Günther Fent, Vorsitzender des FC Issing, über die Entscheidung: "Ich hätte nicht zu träumen gewagt, dass ein Spieler unserer Mannschaft mal Nationaltrainer wird. Dazu kann man ihn nur beglückwünschen." In seinem Heimatverein erlernte Julian Nagelsmann das Fußballspielen, bevor er später in den Jugendabteilungen des FC Augsburg und des TSV 1860 München ausgebildet wurde. Wegen einer Verletzung musste er die Spielerkarriere aber früh beenden und wurde Trainer. "Ich hätte vermutet, dass er eher wieder einen Verein übernimmt", sagt Fent auf die Frage, ob er damit gerechnet habe, dass es Nagelsmann wird. "Er ist ein Trainer, der einen sehr taktischen Fußball spielen lässt. Das ist natürlich im Club einfacher einzuüben, wenn die Spieler jeden Tag ins Training kommen, als in der Nationalmannschaft." Andererseits biete sich Nagelsmann damit auch die im Leben vielleicht einmalige Chance, Nationaltrainer zu werden, so Fent.
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