
Greifenberg: Die letzte Ruhestätte unter Waldbäumen

Plus In Greifenberg gibt es jetzt den Naturfriedhof Ammersee, auf dem Bestattungen unter Bäumen möglich sind. Welche Regeln es gibt und was das Angebot kostet.

Es ist ein Wald wie gemalt als Vorzeigeobjekt für den allseits geforderten klimafreundlichen Umbau: Hohe, alte Bäume schützen die Naturverjüngung, eine aus Samen verschiedener Baumarten nachwachsende Kinderstube, die den empfindlichen Waldboden bedeckt. Ein paar Vögel zwitschern, ansonsten herrscht beinah himmlische Stille. Das bietet der Naturfriedhof Ammersee, der jetzt öffnete und auf dem ab sofort Bestattungen möglich sind.
Das knapp 19 Hektar große Waldstück "Im Eichet" bei Painhofen ist Eigentum der Familie von Perfall. Benedikt Freiherr von Perfall und sein Sohn Maximilian hatten die Idee zu der immer gefragter werdenden Bestattungsform vor zwei Jahren im Gemeinderat Greifenberg vorgestellt. Mehrere Sitzungen später hatte das Gremium mit mehrheitlich gefassten Beschlüssen zu Änderung des Flächennutzungsplans und Aufstellung eines Bebauungsplans das Vorhaben auf den Weg gebracht. In der jüngsten Sitzung konnte Bürgermeisterin Patricia Müller den erfolgreichen Abschluss der Vorarbeiten mitteilen. Der Bestattungswald sei ein gemeinsames Projekt der von Perfallschen Forstgut Ammersee und der Gemeinde. Die Trägerschaft obliege aus rechtlichen Gründen bei der Gemeinde.
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