Wie nach den Orkanen bei Hechenwang ein neuer Wald wächst
Plus Vor 30 Jahren richteten Orkane und der Borkenkäfer große Schäden im Wald an. Dann wurde neu angepflanzt. Jetzt werden bei Hechenwang diese Bestände erstmals durchforstet.
1990 und 1991 wüteten die Orkane Vivian und Wiebke auch in unserer Region. Die Folge: massenhaft umgestürzte Bäume und daraus resultierend eine Borkenkäferplage wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Der Käfer machte keinen Unterschied zwischen Privat- und Staatswald. Es erwischte auch das im Eigentum der Bayerischen Staatsforsten befindliche „Hechenwanger Holz“. Vor 30 Jahren ging es dort ans Aufräumen, Umbauen und Aufforsten. Mit dabei: der junge Forstwirt Jürgen Knoblich. Jetzt, als Forstwirtschaftsmeister, ist er beim ersten Durchforsten erneut dabei.
„Eigentlich war dort nur ein kleines Windwurfnest“, erinnert er sich bei einer Besichtigung gemeinsam mit dem Landsberger Staatsforstbetriebsleiter Robert Bocksberger. Der Holzschädling habe zusätzlich ganze Arbeit geleistet, der Schaden war letztendlich beträchtlich. Die Käferbäume wurden entfernt, „mit Motorsäge und kleinen Fahrzeugen“, meint Knoblich schmunzelnd angesichts des riesigen Holzvollernters, der aktuell die Arbeit macht und für den als erstes Rückegassen geschnitten werden mussten.
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