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Hofstetten: 14. Bayerischer Ausbildungsbotschafter-Tag der Hotellerie und Gastronomie in München

Hofstetten

14. Bayerischer Ausbildungsbotschafter-Tag der Hotellerie und Gastronomie in München

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    Andreas Hipp aus Hofstetten hat beim 14. Bayerischen Ausbildungsbotschafter-Tag der Hotellerie und Gastronomie teilgenommen.
    Andreas Hipp aus Hofstetten hat beim 14. Bayerischen Ausbildungsbotschafter-Tag der Hotellerie und Gastronomie teilgenommen. Foto: Dehoga Bayern

    Die Ministerin für Familie, Arbeit und Soziales Ulrike Scharf und die Präsidentin des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes DEHOGA Bayern, Angela Inselkammer, haben in München Ernennungsurkunden an 48 Ausbildungsbotschafter und 21 TOP Ausbildungsbetriebe der bayerischen Hotellerie und Gastronomie verliehen. Unter ihnen Andreas Hipp vom Landhotel „Zur Alten Post“ in Hofstetten.

    Im Fokus des vierzehnten Ausbildungsbotschaftertages des bayerischen Gastgewerbes, der vom Bayerischen Hotel und Gaststättenverband DEHOGA Bayern in Kooperation mit dem Bayerischen Industrie- und Handelskammertag (BIHK) durchgeführt wurde, stand das Thema „Zeitgemäße Ausbildung in partnerschaftlicher Verantwortung“ für die Chancenberufe im Gastgewerbe. Dabei ging es um die Kommunikation mit Auszubildenden in herausfordernden Zeiten sowie um die erneut um 2,5 Prozent gestiegenen Ausbildungszahlen, das Modell „Wertschätzende Ausbildung“, die Integration von zugewanderten Auszubildenden und die wichtige Berufsorientierung an allen allgemeinbildenden Schulformen.

    DEHOGA Bayern-Präsidentin Angela Inselkammer rief in ihrer Rede die rund 3.500 gastgewerblichen Ausbildungsbetriebe in Bayern auf, in dieser herausfordernden Zeit in junge Menschen mit Worten, Aufmerksamkeit und klarer Kommunikation zu investieren, sie auszubilden, zu erziehen und zu integrieren. „Das heißt fragen, hinhören, hinschauen und nochmals fragen. Wir müssen gerade jetzt Zuversicht und Aufbruchstimmung verbreiten. Worte der Ausbilder und der Berufsschullehrer haben so viel Gewicht. Worte können ein Leben lang nachhallen, Worte können begleiten, beflügeln und haben eine sehr lange Glücklichmach-Dauer“, so Inselkammer.

    DEHOGA Bayern Landesgeschäftsführer Dr. Thomas Geppert nutzte in seinem Schlusswort die Gelegenheit und wies in diesem Zusammenhang auf ein noch zu lösendes Problem der Branche hin: „Wir benötigen dringend die Flexibilisierung des Arbeitszeitgesetzes gemäß der EU-Arbeitszeitrichtlinie. Die Arbeit muss dann erledigt werden können, wenn sie anfällt. Dies entspricht dem Wunsch vieler Mitarbeiter, die dies auch als Ausgleich dafür sehen, dass in ihrer Mensch-zu-Mensch-Branche Homeofficelösungen nicht möglich sind.“ Geppert verdeutlichte in diesem Zusammenhang: „Wir fordern explizit keine Verlängerung der Gesamtarbeitszeit und es versteht sich von selbst, dass es nicht um unbezahlte Mehrarbeit geht.“

    Dieser Artikel wurde nicht redaktionell bearbeitet.

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