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Kartei der Not: Eine tolle Spendenaktion des Musikvereins Penzing

Kartei der Not

Eine tolle Spendenaktion des Musikvereins Penzing

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    Scheckübergabe des Musikvereins Penzing aus dem Weihnachtskonzert iin der Alten Schule in Penzing mit (von links) Dirigent Martin Hommer, Alexandra Lutzenberger (für die Kartei der Not/Redaktionsleiterin Landsberger Tagblatt), Kerstin Vogt (2. Vorsitzende des Hospiz- und Palliativverein Landsberg und Doris Mühlberger (Vorsitzende des MV Penzing).
    Scheckübergabe des Musikvereins Penzing aus dem Weihnachtskonzert iin der Alten Schule in Penzing mit (von links) Dirigent Martin Hommer, Alexandra Lutzenberger (für die Kartei der Not/Redaktionsleiterin Landsberger Tagblatt), Kerstin Vogt (2. Vorsitzende des Hospiz- und Palliativverein Landsberg und Doris Mühlberger (Vorsitzende des MV Penzing). Foto: Thorsten Jordan

    In der Alten Schule in Penzing wird eifrig geprobt, es stehen wieder Auftritte an und der Musikverein ist mit seinem Programm immer erfolgreich. Auch beim Benefizkonzert des Musikvereins in der Landsberger Waldorfschule (LT berichtete). Und nicht nur hier, auch die Spendenbereitschaft beim Publikum spricht für den Erfolg dieses Orchesters. Das Benefizkonzert des Musikvereins Penzing ist in der Vorweihnachtszeit ein fester Programmpunkt. Doris Mühlberger, Vorsitzende des Vereins, ist es wie den Mitgliedern wichtig, Gutes zu tun. Die Spenden gingen an den Hospiz- und Palliativverein Landsberg und an die Kartei der Not, das Leserhilfswerk unserer Zeitung.

    Am Konzertabend wurden 13.585 Euro gespendet. „Die Spendensumme ist wahnsinnig hoch, das hat uns sehr gefreut“, so Mühlberger. Damit hat der Musikverein Penzing, der seit 1997 in der Weihnachtszeit für den guten Zweck spielt, die Gesamtspendensumme von 150.000 Euro geknackt. In diesem Jahr gingen 6902 Euro an die Kartei der Not und 6683 Euro an den Hospiz- und Palliativverein in Landsberg.

    Bei der Scheckübergabe in der Alten Schule in Penzing freuten sich alle über diese Summe. LT-Redaktionsleiterin Alexandra Lutzenberger: „Es ist schön, dass so geholfen wird und die Kartei der Not wieder Menschen, die unverschuldet in Not geraten sind, in der Region unterstützen kann. Wir werden weiter über diese Aktionen berichten und hoffen auf hilfsbereite Menschen. In diesen Zeiten ist das keine Selbstverständlichkeit.“ Auch Kerstin Vogt vom Hospiz- und Palliativverein zeigte sich überwältigt. „Das ist großartig, wir freuen uns sehr.“

    Die Kartei der Not hilft Betroffenen seit 1965

    Seit 1965 unterstützt die Kartei der Not als Hilfswerk der Mediengruppe Pressedruck und des Allgäuer Zeitungsverlags bedürftige Menschen jeglichen Alters in der Region, die unverschuldet in Not geraten sind. Mit über 47 Millionen Euro konnte die Stiftung bis heute Bedürftigen in Bayerisch-Schwaben und dem angrenzenden Oberbayern unter die Arme greifen. Jede Spende geht direkt an die Betroffenen. 3000 Menschen wenden sich jedes Jahr über soziale Träger an die Kartei der Not, weil sie nicht mehr weiterwissen. Aber auch viele Projekte, die in der Region in der Kinder-, Jugend-, Familien- und Seniorenhilfe aktiv sind, werden gefördert.

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