Auerbergland statt Leader: Kinsau im Kreis Landsberg ein „Einzelgänger“
Plus Kinsau gehört seit sechs Jahren dem gemeindlichen Zusammenschluss Auerbergland an. Als einzige Gemeinde im Kreis Landsberg tritt sie keiner Leader-Gruppe bei. Auch das Dorfgemeinschaftshaus spielt eine Rolle.
Während sich viele Gemeinden im Lechrain jüngst zu einer neuen Leader-Gruppe zusammengeschlossen haben, geht Kinsau andere Wege: Die Gemeinde setzt weiterhin auf die „ILE Auerbergland“. Sie möchte die erfolgreiche Zusammenarbeit der vergangenen Jahre fortsetzen – aktuell auch bei ihrem Großprojekt Dorfgemeinschaftshaus. Zusammenschlüsse aus mehreren Gemeinden können sehr hilfreich sein, wenn es um die Umsetzung von größeren Projekten und um Fördermöglichkeiten geht. Was dies betrifft, orientiert sich die Gemeinde Kinsau weiterhin Richtung Süden: Sie wird auch in Zukunft im interkommunalen Zusammenschluss „Auerbergland“ bleiben, anstatt sich der neuen Lokalen Aktionsgruppe des westlichen Landkreises Landsberg anzuschließen.
Kinsau seit sieben Jahren Mitglied im „Auerbergland“
Denn die Gemeinde ist bereits seit sieben Jahren Mitglied im „Auerbergland“ – und damit sehr zufrieden. Auch wenn sie die einzige Gemeinde aus dem Landkreis Landsberg ist, die der „ILE (Integrierte Ländliche Entwicklung) Auerbergland“ angehört: Bis auf Kinsau sind ausschließlich Gemeinden aus den Landkreisen Weilheim-Schongau und Ostallgäu vertreten. Doch schließlich grenzt Kinsau als Nachbar von Hohenfurch direkt an den Landkreis Weilheim-Schongau an. „Wir hatten ja schon in der vorherigen Amtsperiode einen Beschluss gefasst, dass wir bei ,Auerbergland’ bleiben werden“, erinnerte Kinsaus Bürgermeister Marco Dollinger im Gespräch mit unserer Redaktion und führte als Gründe an: „Wir sind damit viele Jahre sehr gut gefahren und haben gute Strukturen aufgebaut, die gibt man nicht so einfach auf.“
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