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Kommentar: Am Altöttinger Weiher gibt es mehrere „Baustellen“

Kommentar

Am Altöttinger Weiher gibt es mehrere „Baustellen“

Dominik Stenzel
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    Der Altöttinger Weiher befindet sich im Landsberger Norden.
    Der Altöttinger Weiher befindet sich im Landsberger Norden. Foto: Christian Rudnik

    Der Altöttinger Weiher in Landsberg und seine Umgebung bergen viel Potenzial. Die Pläne, dort einen Mehrgenerationenpark zu errichten, überzeugen zwar. Bis dieses Großprojekt umgesetzt werden kann, ist aber noch ein weiter Weg zu gehen. Doch auch auf kürzere Sicht scheint es einige „Baustellen“ zu geben, die rund um das idyllisch gelegene Gewässer angegangen werden müssen.

    Ein unmittelbar betroffener Anwohner und der Vereinsvorsitzende der Fischergilde Barbara sind sich einig, dass der stellenweise hohe Grundwasserstand in der unmittelbaren Nachbarschaft des Weihers wohl mit dem Ablaufbauwerk zusammenhängt. Gerade angesichts vermehrt auftretender Starkregenereignisse muss daher zeitnah eine Lösung gefunden und das Problem behoben werden. Das gilt auch für die Verschlammung des Gewässers, die sich negativ auf die Tier- und Pflanzenwelt auswirkt. Entsprechende Maßnahmen wären kostspielig, würden dann aber für Ruhe sorgen.

    Ein Unding und Ärgernis ist das sich offenkundig verschärfende Müllproblem. So wird beispielsweise die Bank in der Nähe des Auslaufs gerne als Treffpunkt genutzt und so mancher schmeißt Verpackungen, Flaschen und anderen Abfall einfach ins Gebüsch. Ein Problem, das sich nicht nur auf den Altöttinger Weiher beschränkt, sondern auch im Bereich des Lechs in der Vergangenheit vermehrt zu beobachten war. Beschäftigte des Bauhofs sind dann mit dem Aufräumen beschäftigt. Es bleibt nur, an die Vernunft des Einzelnen zu appellieren.

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