Kommentar: Asyl-Unterkünfte: Der Fliegerhorst alleine reicht nicht

Plus Immer mehr Flüchtlinge kommen in den Landkreis Landsberg. Wo finden sie Platz? Ein Kommentar von LT-Redakteur Thomas Wunder.

Wohin mit den Flüchtlingen, die alle zwei Wochen aus den Ankerzentren des Bezirks in den Landkreis Landsberg geschickt werden? Diese Frage stellen sich die Verantwortlichen im Landratsamt schon seit einigen Wochen. Der Landkreis ist zwar in der glücklichen Lage, Gebäude auf dem ehemaligen Fliegerhorst in Penzing nutzen zu können, doch das alleine wird nicht reichen.

Deswegen sind nun auch Stadt, Märkte und Gemeinden gefragt, bebaubare Grundstücke und Gebäude anzubieten, damit nicht Sporthallen für die Unterbringung der Frauen, Männer und Kinder genutzt werden und Vereine und Schulen in die Röhre schauen müssen. Keine Frage, das ist erneut ein Kraftakt für die Kommunen zwischen Ammersee und Lech. Wohnraum ist rar, bebaubare Grundstücke begehrt. Doch in der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass es immer Lösungen gibt.

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