
Christkindlmarkt Landsberg: Geht es wirklich um die Wurst?

Plus Ein Händler auf dem Landsberger Christkindlmarkt ist unzufrieden. Alltäglich? Sicherlich, in diesem Fall ist der Streit unnötig. Ein Kommentar von Alexandra Lutzenberger.
Es geht mal wieder um die Wurst, und in diesem Fall im wahrsten Sinne des Wortes. Ist ein Würstelstand auf dem Landsberger Christkindlmarkt eigentlich einen Kommentar wert? Die meisten Landsberger und Landsbergerinnen, die ihn kennen, sind sich darin wohl einig, denn die Würstel der Schamper Lilo sind sehr beliebt, seit vielen, vielen Jahren. Doch, wenn man mal anders nachdenkt, geht es vielleicht um etwas ganz anderes, etwas noch Wichtigeres?
Zwei, die von Anfang an mit dabei waren
Vor vielen Jahren gründeten einige Warenhändler beziehungsweise Fieranten diesen Markt und waren über Jahrzehnte beliebt. Die inzwischen verstorbenen Landsberger Bernhard Vogel (heiße Maroni, Glühwein und Krippen) und Medardus Wallner und sein legendärer Jager- und Berglertee gehörten dazu. Aktuell übrig geblieben sind noch die Schamper Lilo und der Pit. Viele neue interessante und kulinarisch wichtige Stände (seit sehr vielen Jahren die Familie Rehm) sind bis heute aktiv dabei. Aber sollte man der Familie eines Gründungsmitglieds nicht schon aus Respekt den angestammten Platz lassen, anstatt die Familie Maisch vor den Kopf zu stoßen und an den Rand zu verbannen? Um den Platz zu beleben? Bei anderen Fieranten war man in diesem Jahr gesprächsbereit. Einer muss auf dem Platz bleiben, aber andere dürfen das ablehnen? Das ist doch eine seltsame Vergabepolitik. Sie ist schon seit einigen Jahren immer wieder in der Kritik. Welche Gründe das auch immer hat. Besser wäre es, zu überlegen, welche Plätze in Landsberg sinnvoll für diesen Markt sind. Der Infanterieplatz ist kein Muss, nur ein Kann. Und durch die Nähe zum Kino und der Parkgarage könnte er auch Vorteile haben, wenn er als vierter Platz nach der Corona-Zeit wirklich nötig ist.
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