Plus Die Öffentlichkeitsarbeit von Geltendorfs Bürgermeister Robert Sedlmayr ist ausbaufähig, kommentiert LT-Redakteur Christian Mühlhause.
Bürgerversammlungen sind für Bürgermeister eine wichtige Gelegenheit, ihre politische Arbeit vorzustellen und mit vielen Bürgern und Bürgerinnen gleichzeitig ins Gespräch zu kommen. Für Journalisten ist es ein hoch spannender Termin, weil dann alles in den Gemeinden auf den Tisch kommt und sich oft Stoff für die weitere Berichterstattung ergibt. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass man weiß, dass die Versammlung stattfindet. Das war bei Geltendorf nicht der Fall. Es gab keine E-Mail und keinen Anruf mit Hinweis darauf. Auch hakte niemand nach, wer von der Presse als Berichterstatter kommt – wie es die Verwaltungen anderer Kommunen durchaus tun. Nun könnte man sagen: Ok, passiert mal, aber die Erfahrung hat gezeigt, dass es, verglichen mit anderen Bürgermeistern, ein relativ hoher Aufwand ist, um mit Robert Sedlmayr ins Gespräch zu kommen.
Vergebliche Anrufe über Tage hinweg, kommen immer wieder vor. Sedlmayr verweist in Gesprächen darauf, wie viel Arbeit er auf dem Tisch hat, weswegen es nicht (früher) mit dem Rückruf geklappt habe. Ja, die Belastung der Bürgermeister ist in den vergangenen Jahren gewachsen und Geltendorf hat einige Projekte, die gemanagt werden müssen, aber viele andere Rathauschefs im Kreis sind deutlich besser erreichbar und rufen zeitnah zurück. Und man kann getrost davon ausgehen, dass die anderen Bürgermeister nicht weniger Stress haben, zumal so mancher die Aufgabe noch im Ehrenamt erledigt. Sedlmayr ist hauptamtlicher Bürgermeister.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Vielleicht ist es an der Zeit das "Bürgermeister" ein Beruf wird der einen gewissen Grad als Ausbildung vorschreibt! Ich weiß das ist noch keine Garantie auf die Qualität der Person die dann den Bürgermeister Job ausführt, was ich aber weiß ist das die Qualität deutlich steigen würde gegenüber jemanden der frei gewählt wird. Man stellt sich vor ein neuer Geschäftsführer, von z.B. Rational wird von der Belegschaft gewählt, egal welche Tätigkeit er zuvor ausgeübt hat, unvorstellbar, im Kommunalbereich ganz normal! Ich weiß aber auch das es Talente gibt die ihre Sache als Bürgermeister sehr gut machen, vielleicht sollte Hr. Sedlm.. dort mal ein Praktikum machen. Denn meiner Meinung nach kann man durchaus sagen das der betreffenede Bürgermeister kommunikativ ist, und zwar immer dann wenn es darum geht jemanden zu täuschen oder zu manipulieren.