Plus LT-Redakteur Gerald Modlinger findet die Überlegungen des Künstlers Andreas Kloker für den Güterschuppen positiv - weil es dabei nicht nur um eine Zukunftsvision geht.
Nach der großen Zukunftsvision, die im April von einem Architekturbüro präsentiert worden war, ist man in Sachen Güterschuppen in Schondorf jetzt wieder eher im Hier und Jetzt angekommen. Das von dem Künstler Andreas Kloker im Gemeinderat vorgestellte Konzept hat nicht nur etwas Reelles, sondern auch noch weitere Vorzüge. Beschränkt man sich auf den Güterschuppen an sich, kommt man einer neuen Nutzung des Baudenkmals schneller näher als wenn man diesen als Keimzelle für eine Neugestaltung der Ortsmitte betrachtet. Nach mehr als einem Jahrzehnt Hickhack um das Gebäude wäre es nämlich einmal Zeit für praktische Ergebnisse.
Der Gedanke, dass sich die Bürgerinnen und Bürger ganz praktisch einbringen, hat zudem den Vorteil, dass am Güterschuppen etwas gemacht werden kann, ohne dass sich die unter Sparzwang stehende Gemeinde allzu sehr finanziell einbringen müsste. Und als Drittes liegt der Charme der Ideen Klokers darin, dass zwar etwas geschaffen werden kann, aber ohne dass sich die Gemeinde irgendwelche Zukunftsvisionen verbaut, deren Zeit sicher kommen wird.
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