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Kommentar: Kratzerkeller in Landsberg: Die Planer finden gute Lösungen

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Kratzerkeller in Landsberg: Die Planer finden gute Lösungen

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    Die weitere Planung für den Kratzerkeller (ehemals Libre) nimmt Formen an.
    Die weitere Planung für den Kratzerkeller (ehemals Libre) nimmt Formen an. Foto: Thorsten Jordan

    Auch wenn es nun offenbar kleinere Anpassungen gibt, die Landsbergerinnen und Landsberger dürfen sich auf den neuen Gastronomiebetrieb auf dem Gelände des ehemaligen Kratzerkellers freuen.

    Der Kratzerkeller am Katharinenberg war in Landsberg und Umgebung lange Kult: als Lokal mit Biergarten und als Diskothek. Das Areal gastronomisch wiederzubeleben und gleichzeitig neuen Wohnraum zu schaffen, ist ein spannendes und gleichzeitig schwieriges Projekt, unter anderem, weil Gebäude und Bierkeller seit Kurzem auf der Denkmalliste stehen. Doch der Vorhabenträger und sein Architekt haben eine gute Lösung gefunden.

    Die Gastronomie aus dem Gebäude zu lösen und unter dem Niveau des alten Biergartens zu platzieren, mit einer Verbindung in den alten Bierkeller, ist eine geniale Idee. Wie gut sich ein Bierkeller als Lokal/Diskothek eignet, sieht man am "Moritz" am Waitzinger Berg. Auch wenn die Gastronomie etwas kleiner ausfällt, das Ambiente auf der Terrasse über der Straße kann sich sehen lassen. Und für Anwohnenden hat die „Herabsetzung“ des Biergartens auf die zweite Ebene in Bezug auf das Thema Lärm Vorteile.

    Das Grundstück am Katharinenberg in Landsberg eignet sich zur Nachverdichtung

    Von der Gastronomie allein kann der Investor aber nicht leben. Daher war von Beginn an klar, dass auf dem Grundstück weitere Flächen für Wohngebäude entstehen werden. Natürlich geht es um eine Investition, die sich lohnen soll, andererseits bietet sich das Grundstück auch für eine Nachverdichtung an. Neben dem Bestandsgebäude sind zwei weitere Häuser vorgesehen und dennoch bleibt ausreichend Platz für Grünflächen, einen Spielplatz und mehr. Auch in diesem Bereich haben die Planer gute Arbeit geleistet.

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