
Kunstnacht in Landsberg: Ein Abenteuer, auf das man sich einlassen sollte

Plus Das eigentliche Motto der Langen Kunstnacht, Künstlerinnen und Künstler an einem besonderen Ort zu finden, steht in diesem Jahr wieder im Vordergrund. Ohne Barriere, einfach im Geschäft oder auf der Straße. Ein Kommentar von Alexandra Lutzenberger.
Wo mag man Kunst sehen, wer mag Kunst sehen und wo gehört sie eigentlich hin? In der Langen Kunstnacht wird jede Form der Barriere in der Kunst einfach auf die Seite geschoben. Die Besucherinnen und Besucher können das Kunsterlebnis nicht nur in der Galerie oder im Museum haben, sondern auch in der Boutique, in der Apotheke, beim Einkaufen, beim Prosecco-Trinken oder auf der Straße. Das nimmt vielen bei der Kunst die Schwellenangst und zeigt, wie lebendig sie ist und wie vielfältig, und dass es kein schlecht oder gut gibt, sondern einfach nur ein anders.
Hochkarätige Künstlerinnen und Künstler auf der Straße im Gespräch
Es hat Spaß gemacht, eine umhäkelte Brücke zu sehen, einen hochkarätigen Maler wie Ernst Heckelmann über Kunst sprechen zu hören und im Bahnhof die Artistinnen von Moving Art Studios zu bewundern. Oft weiß man nicht, wo zuerst hinschauen. Und hier fängt der Spaß an: Man hat einen Plan, was man sehen will, sieht etwas, verwirft ihn, und das Abenteuer beginnt. Plötzlich ist das Konzept weg und man wirft es in der nächsten Straße schon wieder um. Letztlich wandelt man durch die Nacht, landet nach vielen Gesprächen und tollen Kunstwerken wie so oft im Foyer und kann hier noch ein wenig die Musik genießen. Oder man geht an den Lech, in eine der Lieblingskneipen, und genießt die Lichter dieser Nacht. Was kann schöner sein, als so seinen Abend zu verbringen?
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