Plus Baulärm ist nicht schön, aber ohne ihn wird nichts Neues entstehen. Über die Freuden und Leiden des Bauens in der Altstadt. Ein Kommentar von LT-Redaktionsleiterin Alexandra Lutzenberger.
Baulärm in der Stadt ist nervig und unangenehm. Aber leider nicht immer vermeidbar. Im Vorderanger wird viel gebaut und Staub und Krach häufen sich. Da wird es mit der Umleitung wegen der Sanierung des Landsberger Hinterangers und den Autos nicht gerade angenehmer, hier zu wohnen. Aber da müssen alle durch und das geht am besten, wenn alle fair und offen miteinander umgehen. Klar will der Bauherr den Bau schnell und effizient erledigen, aber ob man sich Freunde macht, wenn man vor allem Samstag schon um 7 Uhr mit den Arbeiten beginnt, ist die eine Frage. Erlaubt ist es, aber muss man wirklich hier die Hauptarbeitszeit der ganzen Woche reinlegen? Diese Frage muss auch gestattet sein. Keine Frage ist dagegen: Der Bauherr am Vorderanger ist sympathisch, ein alter Landsberger, und die Anwohnerinnen und Anwohner schätzen ihn und wollen keinen Ärger.
Im Vorderanger gibt es sehr kreative Anwohnerinnen und Anwohner
Nur einige wenige (betont die Stadtverwaltung) haben sich im Bauamt beschwert, die meisten regeln das anders: Sie hoffen, es geht bald vorbei, reden direkt mit ihm oder bauen einfach selbst eine Schutzwand gegen den Staub auf. Kreative Lösungen also. Alle bisherigen Kontrollen nach den wenigen Beschwerden verliefen problemlos, die Behörden sind zufrieden mit der Baustelle. Und bald kann man sich über ein schönes neues Vorderangerhaus freuen.
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