
Plus Der bundesweite Warntag ist eine gute Übung für den Ernstfall und ganz nebenbei die am wenigsten aufregende Gefahren-Durchsage aller Zeiten, findet LT-Redakteurin Vanessa Polednia.
Wenn das Diensthandy mit einem schrillen Pfeifton aus den Tagträumen weckt und das private Mobiltelefon im Anschluss mit roboterhafter und doch erstaunlich sanfter, ja fast mütterlicher Stimme ungefragt erklärt, dass dies eine Probewarnung in der Warnstufe „Extreme Gefahr“ sei, um danach die Entwarnung von der Probewarnung und die Handlungsempfehlung „Es besteht kein Handlungsbedarf“ zu erteilen, stellt sich für eine Millisekunde die Frage, ob, je nach persönlichem Angstbild, Aliens, Elon Musk oder doch eher nordkoreanische Hacker das eigene Smartphone gekapert haben.
Es gibt angenehmere Signale als den Warnton, aber kaum wichtigere
Jetzt könnte man natürlich fragen, ob der Ton nicht ein wenig angenehmer sein könnte. Wer im Großraumbüro hockt, wurde womöglich sogar Zeuge einer unangenehmen Warnton-Symphonie. Als Audioersatz könnte etwa ein Song des leider verstorbenen und doch unvergessenen Rappers The Notorious B.I.G. mit dem passenden Titel „Warning“ abhelfen, der beginnt immerhin mit einem Handyklingeln, geht dann aber glücklicherweise direkt in geschmeidigere Hip-Hop-Töne über.
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