
Wohnen am Papierbach: Hier ist Verhandlungsgeschick gefragt

Plus Wie geht es am Papierbach weiter? Noch in diesem Jahr stehen wichtige Gespräche für das große Wohnbauprojekt an. Ein Kommentar von Alexandra Lutzenberger.
Es ist sicher nicht die Regel, dass nicht öffentliche Inhalte per Pressemitteilungen der Stadt veröffentlicht werden. Zumindest hätte man das vielleicht mit dem Stadtrat abstimmen können. Einige der Landsberger Stadträtinnen und Stadträte irritiert das sehr. Doch das Thema selbst ist seit Längerem bekannt. Einige Forderungen des Investors kennt die Stadt Landsberg bereits. Jetzt wird nachverhandelt, und man kann sicher sein, es geht ums Geld und darum, dass der Investor wohl einige Leistungen, die im städtebaulichen Vertrag stehen (Stellplätze, Kulturbau), auf den Prüfstand stellt. Der Idealfall wäre, wenn beide, Investor und Stadt, neue, passendere Lösungen für beide Parteien finden.
Kosten für Bauen und Wohnen steigen: Die Baubranche ist generell in der Krise
Das Vorgehen, das Investoren und Bauträger in dieser Zeit der schlechten Baukonjunktur nachverhandeln, ist sicher kein Einzelfall. Denn wer kann jetzt schon groß investieren, wer bekommt die Kredite, um sich am Papierbach zum Beispiel gewerblich anzusiedeln? Für die Ansiedlung von Gewerbe wäre das aber wichtig. Im Moment leben wir leider nicht mehr in einer Wünsch-dir-was-Gesellschaft. Deshalb muss man vernünftig und sachlich verhandeln und hoffen, dass all die Pläne im Baugebiet am Papierbach zumindest zu Ende gebracht werden können. Alles andere wäre für die Stadt und die Anwohner fatal. Dazu wird einiges an Verhandlungsgeschick in der Stadtverwaltung vonnöten sein.
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