Die Arbeitslosigkeit ist im Bezirk der Agentur für Arbeit Weilheim, zu dem auch der Landkreis Landsberg gehört, im Februar minimal gesunken. Zwischen Ammersee und Lech waren 2376 Menschen arbeitslos gemeldet, zwei Personen weniger als im Januar, aber 337 Personen mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 3,5 Prozent und war identisch zum Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei drei Prozent.
Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 586 Personen bei der Arbeitsagentur in Landsberg arbeitslos, heißt es in einer Pressemeldung der Agentur für Arbeit. Davon kamen 284 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 586 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 211 eine Erwerbstätigkeit auf.
Die Unternehmen suchen laut Pressemeldung weiterhin Mitarbeitende. 171 Stellen wurden im Februar neu gemeldet (33 mehr als im Vormonat, aber 151 weniger als vor einem Jahr). Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Branchen sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen, Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kfz, verarbeitendes Gewerbe, freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen, Gesundheits- und Sozialwesen, Baugewerbe. Aktuell befanden sich damit 881 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur.
In der Grundsicherung (Jobcenter) stieg die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 105 (entspricht sieben Prozent) auf insgesamt 1579. Bürgergeld bezogen 2065 Personen, das waren 103 Personen mehr (fünf Prozent) als vor einem Jahr, teilt die Arbeitsagentur mit. (AZ)
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