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Landkreis Landsberg: Das sind die Direktkandidaten der kleinen Parteien im Landkreis Landsberg

Landkreis Landsberg

Das sind die Direktkandidaten der kleinen Parteien im Landkreis Landsberg

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    Auch die sogenannten kleinen Parteien möchten Vertreter in den Bundestag schicken.
    Auch die sogenannten kleinen Parteien möchten Vertreter in den Bundestag schicken. Foto: Michael Kappeler/dpa (Symbolbild)

    Zwölf Frauen und Männer bewerben sich im Wahlkreis Starnberg-Landsberg um ein Direktmandat in den Bundestag. Die Kandidatinnen und Kandidaten der Parteien, die im aktuellen Bundestag vertreten sind, stellen wir in einzelnen Porträts vor. Die Vertreterinnen und Vertreter der anderen Gruppierungen in einem gemeinsamen Artikel.

    Für die Freien Wähler geht Rolf Jürgen Hofmann aus Eching ins Rennen. Der 61-Jährige ist selbstständiger Ingenieur. „Ich setze mich für eine zukunftsfähige Verkehrsinfrastruktur und die Förderung einer umweltfreundlichen und technologieoffenen Energiegewinnung ein. Pragmatismus im Umweltschutz und der Abbau von Bürokratie auf Bundesebene sind für mich essenzielle Punkte“, so Hofmann. Mit seiner umfangreichen Erfahrung als selbstständiger Prüfingenieur, Kfz-Mechaniker, Schadensgutachter sowie seiner Tätigkeit in der Ausbildung von Berufskraftfahrern bringt Hofmann laut der Pressemitteilung der Freien Wähler ein breites Fachwissen mit, das er für die Belange des Wahlkreises in Berlin einsetzen möchte. Seine zahlreichen bisherigen Ehrenämter belegten zudem sein starkes Engagement für die Gemeinschaft.

    Rolf Jürgen Hofmann aus Eching tritt für die Freien Wähler an.
    Rolf Jürgen Hofmann aus Eching tritt für die Freien Wähler an. Foto: Freie Wähler

    Manfred Helmers ist der Direktkandidat der Basisdemokratischen Partei (dieBasis). Der Gas- und Wasserinstallateurmeister ist 60 Jahre alt und lebt in Geltendorf. Helmers ist Vorsitzender des im März 2021 gegründeten Kreisverbands der Basis. Die Basis versteht sich ganz allgemein als Mitmach-Partei für alle Bürgerinnen und Bürger, für das gesamte politische Themenspektrum und für ein neues Miteinander. „Wir stehen für ein achtsames Miteinander, für unsere Freiheit und für Selbstbestimmung“, heißt es auf der Internetseite des Kreisverbands.

    Die Tierärztin Sabine Hahn (59) aus Wörthsee möchte für die Tierschutzpartei nach Berlin. Die Rechte der Natur und insbesondere der Tiere liegen ihr schon immer am Herzen. Auf der bayerischen Landesliste der Tierschutzpartei ist sie die Nummer sieben von 24.

    Sabine Hahn ist Direktkandidatin der Tierschutzpartei im Wahlkreis Starnberg-Landsberg-Germering.
    Sabine Hahn ist Direktkandidatin der Tierschutzpartei im Wahlkreis Starnberg-Landsberg-Germering. Foto: Tierschutzpartei

    Für „Die Partei“ sitzt der Brillenmacher Christoph Raab aus Kinsau bereits im Landsberger Kreistag. Jetzt bewirbt sich der 48-Jährige nach 2021 erneut für das Direktmandat in den Bundestag. „Die Partei“ ist eine Organisation, die sich zwischen Satire und Politik bewegt, gegründet vom früheren Titanic-Chefredakteur und heutigen Europaabgeordneten Martin Sonneborn. Mit Ironie und schwarzem Humor vertritt sie durchaus ernsthafte Ziele, unter anderem den erstmaligen Einzug in den Bundestag.

    Kreisrat Christoph Raab aus Kinsau will für "Die Partei" nach Berlin.
    Kreisrat Christoph Raab aus Kinsau will für "Die Partei" nach Berlin. Foto: Thorsten Jordan (Archivbild)

    Auch die Bayernpartei stellt mit Markus Wagner aus Apfeldorf einen Direktkandidaten. Der Lehrer ist 44 Jahre alt und Bezirksvorsitzender der Bayernpartei in Oberbayern. Bei der Aufstellungsversammlung in Obermühlhausen kritisierte er unter anderem die Energiewende und die schlechten Bedingungen für Unternehmen. „Unsere Politik schafft so eine Bürokratie, dass Unternehmen ihre Standorte ins Ausland verlegen. Und die Arbeiter gehen immer später in Rente und bekommen zudem noch wenig Geld.“

    Markus Wagner aus Apfeldorf geht für die Bayernpartei ins Rennen.
    Markus Wagner aus Apfeldorf geht für die Bayernpartei ins Rennen. Foto: Ulrich Baur

    Für Volt tritt Titus Muschik im Wahlkreis an. Der Gesundheits- und Krankenpfleger ist 59 Jahre alt und lebt in Germering. Die Gespräche mit Bürgern hätten ihm gezeigt, dass viele kein Vertrauen mehr in die Parteien haben, die die letzten 20 Jahre Regierungsverantwortung hatten und für die jetzige Krise verantwortlich sind. Titus Muschik will Schwerpunkte in den Bereichen öffentliche Investitionen in Bildung, soziale Gerechtigkeit, Dekarbonisierung und Bürokratieabbau setzen. Besonders wichtig ist ihm eine nachhaltige Zukunft, die durch kluge Reformen und entschlossenes Handeln erreicht werden könne.

    Titus Muschik tritt für Volt bei der Bundestagswahl im Wahlkreis Starnberg-Landsberg an.
    Titus Muschik tritt für Volt bei der Bundestagswahl im Wahlkreis Starnberg-Landsberg an. Foto: Carolin Wolter
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