Ehrenamtliche erhalten in Landsberg das Ehrenzeichen des Ministerpräsidenten
Plus In Landsberg erhalten zwei Dutzend Ehrenamtliche aus dem Landkreis das Ehrenzeichen des Ministerpräsidenten. Auch zwei Bundesverdienstmedaillen werden vergeben. Wer die Ausgezeichneten sind.
Der Vortragssaal der Landsberger Lechsporthalle bot das passende Ambiente für eine Feierstunde, in der engagierte Menschen hohe Auszeichnungen erhielten. Für eine lebhafte musikalische Umrahmung sorgte „Klangzeit“ mit weltmusikalischer Frischluft von Marie-Josefin Melchior, Geige, und Johann Zeller mit dem Akkordeon. Landrat Thomas Eichinger (CSU), der die zwei Bundesverdienstmedaillen des Bundespräsidenten und 24 Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten bereits seit 2020 im Haus hat, freute sich über die „intensive Ehrenamtskultur im Landkreis“ und auf die Übergaben an besonders engagierte ehrenamtlich Tätige.
Für ihren außergewöhnlichen Einsatz erhielten Esther und Rupert Riedel die Bundesverdienstmedaille. Das Paar betreut seit 2004 in Kenia, dem Heimatland von Esther Riedel, Waisenkinder, sorgt für Unterkünfte, Schulbesuche und medizinische Versorgung. Während der hiesigen Wintermonate leben sie in Kenia, wo sie die Kinder besuchen, und in Deutschland kümmern sie sich um Pateneltern. Seit 1994 erhalten Menschen, die mindestens 15 Jahre in Vereinen, Organisationen, Gemeinschaften mit sportlichen, kulturellen und sozialen Zielen hervorragende Arbeit geleistet haben, das Ehrenzeichen „Verdienste im Ehrenamt“ des Ministerpräsidenten. Die 23 Geehrten wurden von ihren Partnern und auch Bürgermeistern auf die Bühne begleitet, wo Landrat Thomas Eichinger für alle eine kleine Laudatio vortrug.
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