Finanzspritze für die Busunternehmen im Landkreis Landsberg
Plus Die hohen Dieselpreise setzen den Busunternehmen im Kreis Landsberg zu. Nun soll ihnen mit einer sechsstelligen Summe finanziell geholfen werden.
In Folge des Kriegs in der Ukraine sind auch im Landkreis Landsberg die Dieselpreise weiter astronomisch hoch. Die Busunternehmen bekommen dies tagtäglich zu spüren und bitten den Landkreis nun um einen finanziellen Ausgleich. Der ÖPNV-Verantwortliche Florian Köhler hat im Kreisausschuss nun ein entsprechendes Konzept vorgestellt – bis zu 400.000 Euro könnten so an die Verkehrsbetriebe fließen. Damit soll auch eine Notvergabe als Worst-Case-Szenario verhindert werden. Kritik an den Plänen kam aus der Grünen-Fraktion.
In der Kreisausschusssitzung gab Florian Köhler einen Überblick über die aktuelle Situation. Demnach sind die Busunternehmen der Landsberger Verkehrsgemeinschaft (LVG) bereits Mitte März aufgrund der gestiegenen Treibstoffkosten an das Landsberger Landratsamt herangetreten und haben um einen finanziellen Ausgleich gebeten. Da es sich dabei jedoch überwiegend um eigenwirtschaftliche Betriebe handelt, sind finanzielle Hilfen deutlich schwerer zu realisieren als bei Ausschreibungsverkehren wie dem Stadtbus Landsberg oder dem Ortsbus Kaufering.
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