
Intel-Absage für Penzing: Das sind die Reaktionen

Plus Lange war der ehemalige Fliegerhorst in Penzing als Standort für den Chiphersteller im Gespräch. Jetzt hat sich der US-Konzern offenbar für Magdeburg entschieden. So fallen die Reaktionen im Landkreis Landsberg aus.
Der Chiphersteller Intel wird seine neue Fabrik wohl doch nicht auf dem Gelände des ehemaligen Fliegerhorsts in Penzing errichten. Der US-Konzern hat sich offenbar anders entschieden und plant, seine Chip-Fabrik in Magdeburg zu errichten. Das meldet der MDR. Die Entscheidung soll kommende Woche offiziell bekannt gegeben werden. Wie reagieren Befürworter und Kritiker der Ansiedlung aus dem Landkreis Landsberg auf die Nachricht? Unsere Redaktion fragt bei Kommunalpolitikern und dem Bund Naturschutz nach.
Penzings Bürgermeister Peter Hammer (CSU) kann die Meldung, dass Intel sich für Magdeburg entschieden habe, weder bestätigen noch dementieren: „Mich hat niemand darüber informiert, beziehungsweise abgesagt.“ Jedoch wäre die Absage von Intel für Penzing keine Überraschung. „Das hat sich meiner Meinung nach schon länger angedeutet.“ Bei einem so großen Projekt erfordere es „gerade auf der Zielgeraden mehr Kommunikation“, so Hammer, die habe jedoch gefehlt. Dass sich der Chiphersteller nun für einen anderen Standort entschieden hat, sieht er mit gemischten Gefühlen. „Meine Sichtweise bemisst sich daran, was es für ein Werk geworden wäre“, so Hammer. Ursprünglich, im Juni vergangenen Jahres, sei von einer Fläche von 270 Hektar und 3500 Arbeitsplätzen die Rede gewesen, die auf den ehemaligen Fliegerhorst gepasst hätte. Später allerdings war von einer viel größeren Fläche, nämlich 500 Hektar und Platz für 12.000 Mitarbeitern die Rede gewesen. Und diese Mega-Fabrik hätte dann eben nicht nach Penzing gepasst. „Zusammen mit der Stadt Landsberg haben wir immer parallel an unserem Konzept eines Innovationscampus weitergefeilt – das zeigt auch die tatsächlich stattfindende Entwicklung auf dem Areal mit dem ADAC und den Penzing Studios“, so Hammer.
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