Kreis Landsberg: Betreiber von geschlossener Fahrschule wieder da
Plus Um eine Fahrschule aus dem Kreis Landsberg gibt es seit Monaten Spekulationen. Nun meldet sich der Inhaber zurück – und muss sich bald vor Gericht verantworten.
Eine alteingesessene Fahrschule aus dem Landkreis Landsberg bildete im vergangenen Jahr plötzlich nicht mehr aus. Das sorgte für großes Aufsehen, denn zahlreiche Fahrschülerinnen und Fahrschüler, die bereits viel Geld investiert hatten, konnten ihren Führerschein nicht weitermachen (LT berichtete). Nur mit der Unterschrift des Betreibers ist der Nachweis über geleistete Fahr- und Theoriestunden gültig und somit ein reibungsloser Wechsel zu einer anderen Fahrschule möglich. Der Mann tauchte jedoch lange Zeit ab. Nun hat sich der heute 60-Jährige aber offenbar zurückgemeldet – und muss sich bald vor Gericht verantworten. Seiner Frau wird wegen eines Drogendelikts der Prozess gemacht.
Nach Informationen unserer Redaktion hielt sich der Fahrschulbetreiber, der lange in der Kommunalpolitik aktiv war, für längere Zeit nicht mehr in seiner Heimat auf und war untergetaucht. Die genauen Gründe dafür waren unklar. Wie Richter Michael Eberle, Direktor des Landsberger Amtsgerichts, auf Nachfrage unserer Redaktion mitteilte, werde sich der Mann im kommenden Monat in einer Gerichtsverhandlung verantworten müssen. „Grundsätzlich werden Verhandlungen nur angesetzt, wenn der Angeklagte greifbar ist und sich nicht im Ausland aufhält“, sagt Eberle. Der Amtsgerichtsdirektor könne zum jetzigen Zeitpunkt allerdings noch keine Auskunft darüber geben, um was es in dem Prozess gegen den ehemaligen Fahrschulbetreiber gehen werde. „Wir werden die Informationen zu gegebener Zeit über unsere Pressestelle herausgeben.“
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