Mit umfangreichem Wissen, Spaß und Motivation sind 45 junge Nachwuchskräfte aus der Sparte Landwirtschaft beim bundesweit größten Nachwuchswettbewerb der Grünen Berufe von den Ausbildungsbetrieben aus den Landkreisen Dachau, Fürstenfeldbruck und Landsberg beim Berufswettbewerb der deutschen Landjugend am Standort in Puch gestartet. Unter dem Motto „Grüne Berufe sind voller Leben - Zukunft gestalten, Talente entfalten“ haben sie beim Kreisentscheid zusammen mit über 2000 jungen bayerischen Aus- und Fortzubildenden der Land- und Forstwirtschaft, der Hauswirtschaft und des Weinbaus gezeigt, dass sie ihr „Handwerk“ verstehen.
Insgesamt stellten an diesem Tag rund 10.000 junge Nachwuchskräfte im Alter von 16 bis 35 Jahre in ganz Deutschland ihr berufliches Wissen und handwerkliches Geschick unter Beweis. Das Berufsbildungswerk des Bayerischen Bauernverbands organisiert den Berufswettbewerb in Bayern auf Kreis-, Bezirks- und Landesebene. Die BBV-Geschäftsstellen organisieren den Kreisentscheid an ihren Standorten vor Ort. Die drei vordersten Plätze beim Kreisentscheid am Grünen Zentrum in Puch belegten Katja Krapf aus Prittriching (dritter Platz), Johannes Schlegel aus Dasing (zweiter Platz), Felix Schleich aus Peiting (Sieger des Berufswettbewerbes).
Für die zwei Besten aus dem Kreisentscheid geht der Wettbewerb am 18. März beim Bezirksentscheid am Agrarbildungszentrum in Landsberg weiter. Die Bezirkssiegerinnen und -sieger treffen sich am 9. und 10. April in Landsberg dann zum Landesentscheid. Das große Finale – der Bundesentscheid – findet vom 2. bis 6. Juni im Haus Düsse in Nordrhein-Westfalen statt.
Beim Kreisentscheid mussten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unter anderem Fragen aus den Bereichen Geografie und Gesellschaft, Politik und Kultur, zu Biologie und Chemie, zu Pflanzennährstoffen und Bodenarten, zur Tierhaltung, oder Verarbeitung von Lebensmitteln bewältigen. Sicheres Auftreten und Kommunikationsfähigkeiten waren die Kriterien bei der mündlichen Präsentation. Den Abschluss bildeten die praktischen Aufgaben. Für die Auszubildenden bedeutete dies, eine Bestimmungsaufgabe zu meistern, in denen sie 20 verschiedene Futtermittel, Sämereien und Werkstoffe erkennen mussten sowie den abgerissenen Stecker eines Beleuchtungskabels fachgerecht wieder anzuschließen. (AZ)
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