Corona: Gesundheitsamt Landsberg ändert Strategie bei Kontaktverfolgung
Die Kontaktverfolgung bei positiven Corona-Fällen wird im Landkreis Landsberg immer schwieriger. Deshalb gibt es ab sofort einige Änderungen.
Bedingt durch das massive Corona-Fallaufkommen im Landkreis Landsberg am Lech (Verfünffachung der Inzidenz seit Jahresbeginn), ist die telefonische Kontaktaufnahme des Contact-Tracing-Teams (CTT) mit allen Indexfällen (positiv PCR getestete Personen) nicht mehr tagesaktuell möglich. Am bisherigen Spitzentag (24.Januar) wurden dem Landsberger Gesundheitsamt von den Laboren über 600 positive Befunde gemeldet (aktuelle Inzidenz 1.228). Deshalb informiert das CTT des Gesundheitsamtes die betroffenen Personen ab sofort bevorzugt per E-Mail über die Quarantänedauer und die Freitestmöglichkeiten. Ein schriftlicher Quarantänebescheid des Landratsamtes Landsberg folgt möglichst zeitnah. Das gab die Kreisbehörde am Dienstag bekannt.
Nach Beendigung der Quarantäne (Zeitablauf oder Freitestung) erhalten alle Betroffenen einen schriftlichen Genesenennachweis. Das Gesundheitsamt weist darauf hin, dass sich alle Personen mit einem positiven Testergebnis (Schnelltest oder PCR-Test) nach den geltenden Regelungen (Allgemeinverfügung Isolation) umgehend in Quarantäne begeben müssen, unabhängig davon, ob bereits Kontakt mit dem Gesundheitsamt besteht oder bestand.
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