Streit auf der B17: Ein Faustschlag mit fatalen Folgen
Plus Ein Autofahrer wird auf der B17 bei Landsberg brutal niedergeschlagen. Der Angeklagte und seine Mitfahrerin müssen sich nun wegen einer Reihe von Delikten vor dem Amtsgericht verantworten.
Gefährliche Körperverletzung, Nötigung, Beleidigung, fahrlässige Gefährdung des Straßenverkehrs, Sachbeschädigung, Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs durch Bildaufnahmen. Es ist eine ganze Reihe an Delikten, für die sich die Angeklagten aus dem Landkreis Landsberg, ein 47-jähriger arbeitsloser Industriemechaniker und eine in der Ausbildung zur Industriekauffrau befindliche 21-Jährige vor dem Landsberger Amtsgericht verantworten müssen.
Der 47-Jährige soll im Juni vergangenen Jahres mit seinem Quad auf der B17 zwischen Fuchstal und Landsberg den hinter ihm befindlichen Autofahrer mehrmals ohne Grund ausgebremst haben, sodass dieser nur durch starkes Abbremsen mehrmals einen Zusammenstoß verhindern konnte. Dabei soll ihm der Angeklagte den Mittelfinger gezeigt haben. Nachdem der Autofahrer anschließend den Angeklagten mit seinem Quad überholt hatte, soll der 47-Jährige ihm Faustschläge angedeutet und ihn bis zum Stillstand ausgebremst haben. Danach, so der Vorwurf der Staatsanwaltschaft, trat er gegen den linken Außenspiegel. Der Fahrer des Autos stieg aus, woraufhin ihm der Angeklagte mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben soll. Als er dann stark blutend im Schoß seiner Beifahrerin lag, soll die 21-jährige mitangeklagte Beifahrerin den Geschädigten mit ihrem Handy gefilmt haben, heißt es in der Anklage.
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