Vorbereitungen für Amphibien-Wanderung im Landkreis beginnen
Wenn die Temperaturen steigen, verlassen Amphibien ihre Winterverstecke. Auf den Straßen im Kreis Landsberg droht ihnen der Tod.
Noch halten sich die Amphibien in ihren frostfreien Winterverstecken auf. Das sind Erdlöcher, Verstecke unter morschem Holz, lockerer Waldboden, Nagerbauten und im Garten auch in Laubhaufen, Kellern, Schächten und im Mauerwerk. Zu den Amphibien zählen Frösche, Kröten, Salamander, Molche und Unken, die sowohl im Wasser als auch auf Land heimisch sind. Doch wenn die Temperaturen steigen, drängt es die Tiere zu ihren Geburtsgewässern, wo sie selbst laichen. Dabei müssen sie häufig Straßen überqueren, was ihnen zum Verhängnis werden kann. Deswegen bauen viele Ehrenamtliche und auch Gemeinden an besonders kritischen Stellen Amphibienschutzzäune auf. Unter anderem im Pflaumdorfer Moos durch die LBV-Kreisgruppe Landsberg.
Um so einen Zaun aufzubauen, benötigt es viel Logistik und körperliche Arbeit, teilt die Kreisgruppe in einer Pressemeldung mit. Von der Gemeinde werden zunächst die Straßenschilder mit Geschwindigkeitsbeschränkung aufgestellt. Helferinnen und Helfer müssen gefunden und organisiert und Zäune an den Aufbauort transportiert werden. Dann geht es ans Graben. Denn alle zehn Meter wird ein Eimer in die Erde versenkt und dann wird der Zaun so aufgestellt, dass die Tiere nicht einfach unten durchkriechen können.
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