Großer Andrang beim Süddeutschen Töpfermarkt in Landsberg
Plus Zwischen Lechwehr und Mutterturm findet an diesem Wochenende der 45. Süddeutsche Töpfermarkt in Landsberg statt. Für Besucherinnen und Besucher gibt es dabei einiges zu entdecken.
Manches aus Keramik wird zwischen Mutterturm und Lechwehr noch aus der schützenden Verpackung ausgepackt, als am Samstagvormittag der traditionelle Süddeutsche Töpfermarkt wieder startet. Kunsthandwerkerinnen und Töpfer aus Deutschland und dem Ausland stellen in Landsberg am Wochenende, jeweils von 10 bis 18 Uhr, selbst gefertigte Keramiken und Töpferwaren aus. Ein Mann wurde für ein ganz besonderes Objekt im Rahmen des Adam-Vogt-Preises ausgezeichnet.
Verzierte Schalen, praktische Krüge, feines Geschirr, archaisch anmutende Tierfiguren und jede Menge Dekorationsgegenstände für Heim und Garten findet man in den zwei langen Reihen an der St.-Laurent-du-Var-Promenade. Das macht sowohl für die Besucher und Besucherinnen als auch für die Kunsthandwerkerinnen und Kunsthandwerker den Reiz des Töpfermarkts aus, wie viele bestätigen. Von Beginn an ist der Töpfermarkt an diesem schwülen Tag gut besucht. Groß und Klein schlendert entlang der Stände, kauft oder schaut sich interessiert um. Da sind etwa zwei Freundinnen aus Krumbach und Greifenberg, die sich vor Ort verabredet haben und belustigt am Stand von Birgit Palt stehen bleiben. Die bunt-weiß gepunkteten Tassen der Offenburgerin sind mit Sprüchen versehen, die zum Teil provozieren - unter anderem unverblümt "mehr Sex" fordern oder verdeutlichen, dass der Besitzer keine Lust hat zu arbeiten. "Genau das Richtige für Videokonferenzen", scherzt die Keramikkünstlerin, die frühmorgens aus Hessen angereist ist. Ein älteres Ehepaar aus Landsberg bleibt ebenfalls bei den frechen Tassen lachend stehen, der Plan der Offenbacherin geht also auf.
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